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Sichere, fließende Verständigung von Berufstätigen im persönlichen Gespräch, am Telefon, in der Video-Konferenz. Ohne Zuhilfenahme von Notizen, Buch, Dictionary, Smartphone, Leo ...
In der Schule ist das Erlernen einer Sprache Hauptziel. Im Beruf ist die Sprachverwendung wichtig. Wie schreibe, lese, spreche und verstehe ich Englisch in der beruflichen Praxis.
... Sinn-Zusammenhänge verstehen und formulieren zu können.
... von Mensch zu Mensch. Einfach, indem wir Englisch sprechen, verstehen, uns live verständigen. So lernt jedes Kind seine Muttersprache.
Lernen und lesen, theoretisch, passiv mit Buch, Arbeitsheft, App, Video oder E-Learning. Woher soll die Sprech-Praxis kommen?
Auf die Anforderung Schrift in Stellenbeschreibungen sind wir mit Schulenglisch etwas vorbereitet. Auf die Fähigkeit Wort dagegen kaum.
Seit 36 Jahren trainieren unsere berufstätigen Kunden Englisch-Sprech-Praxis bei OK-Englisch-Training.
Berufstätige mit Englisch-Level A1 verstehen und verwenden vertraute, alltägliche Ausdrücke und ganz einfache Sätze. Diese zielen auf die Befriedigung konkreter Bedürfnisse. Beispiel: Essen und Getränke bestellen, Zimmer reservieren. Sie stellen sich und andere namentlich vor und stellen Gesprächspartnern Fragen zu ihrer Person.
Zum Beispiel, wo sie wohnen, welche Leute sie kennen oder welche Dinge sie haben. Sie antworten auch auf Fragen dieser Art. Sie verständigen sich auf einfache Art. Voraussetzung dafür: Die Gesprächspartnerinnen oder Gesprächspartner sprechen langsam und deutlich und sind bereit, sprachlich zu helfen.
Andere Bezeichnungen: Einstieg, Basic User, Beginner, Breakthrough.
Berufstätige oder Bewerber verstehen häufig gebrauchte Ausdrücke und Sätze. Sätze, die mit Bereichen von ganz unmittelbarer Bedeutung zusammenhängen.
Zum Beispiel: Sie verstehen und nennen Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit, die nähere Umgebung. Sie sind fähig, sich in einfachen, routinemäßigen Situationen zu verständigen. Hierbei geht es um einen einfachen und direkten Austausch von Informationen über vertraute und geläufige Dinge.
Sie beschreiben mit einfachen Mitteln die eigene Herkunft und Ausbildung. Sie nennen, umschreiben die direkte Umgebung und Dinge im Zusammenhang mit unmittelbaren Bedürfnissen.
Typischer Level nach Abschluss der Hauptschule aber auch Realschule. Zur leichteren Verständigung werden diese Kenntnisse auch allgemein Grundkenntnisse genannt.
Andere Bezeichnungen: Grundlagen, Basic User, Elementary, Waystage.
Berufstätige verstehen Hauptpunkte, wenn Gesprächspartner klare Standardsprache verwenden. Vor allem, wenn es um vertraute Dinge aus Arbeit, Schule, Freizeit und so weiter geht.
Sie bewältigen sprachlich die meisten Situationen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Sie äußern sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete.
Sie sind in der Lage, über Erfahrungen und Ereignisse zu berichten. Sie beschreiben Träume, Hoffnungen und Ziele, geben kurze Begründungen oder Erklärungen zu Plänen und Ansichten.
Andere Bezeichnungen: Mittelstufe, Independent User, Intermediate, Threshold.
Die meisten Berufstätigen, die Englisch beruflich benötigen, haben Level B1. Für Schriftenglisch reicht dies meist aus. Um ihre hohe berufliche Qualifikation jedoch auch sprachlich treffend zum Ausdruck zu bringen, benötigen Sie Sprech-Praxis. Diese entspricht meist Level B2.
Level B1 ist typischer Level nach Abschluss Mittlere Reife oder Abitur. Fließender Übergang, abhängig von Schule, Schüler, Lehrer.
Zur leichteren Verständigung werden diese Kenntnisse in Stellenbeschreibung oder job description Schulkenntnisse genannt.
B1-Level ist für Pauschal-Reisen ausreichend. Die häufig eher unterdurchschnittliche Sprech-Praxis ist für komplexere Gesprächsinhalte im Beruf, für Telefongespräche auf Englisch, Telefon- und Video-Konferenzen meist nicht ausreichend. Bewerber und Berufstätige schätzen ihre Sprach-Situation gewöhnlich recht realistisch ein und erkennen Handlungsbedarf.
Bewerber oder Berufstätige verstehen die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen. Sie verstehen im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Mitarbeitende mit Level B2 verständigen sich spontan und fließend.
So, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Detaillierte und klare Ausdrucksweise zu einem breiten Themenspektrum ist ihnen möglich.
Diese Sprach-Praktiker erläutern einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage und nennen die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten.
In Stellenbeschreibung und job description ist die Einschätzung mit diesen B2-Fähigkeiten: Sehr gute Kenntnisse oder Fließend in Wort und Schrift.
Andere Bezeichnungen: Gute Mittelstufe, Independent User, Vantage, Upper Intermediate.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Level C1 verstehen ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte und erfassen auch implizite, in Wort und Satz eingeschlossene Bedeutungen.
Sie drücken sich spontan und fließend aus, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten zu suchen. Sie gebrauchen die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben wirksam und flexibel.
Sie äußern sich klar, strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten. Verschiedene Mittel zur Textverknüpfung verwenden sie angemessen.
Fließend in Wort und Schrift oder Verhandlungssicher sind die Beschreibungen, je nach Position und Anforderung in job description, beziehungsweise Stellenbeschreibung.
Andere Bezeichnungen: Fortgeschrittene Kenntnisse, Proficient User, Advanced, Effective Operational Proficiency.
Englisch-High-Performer verstehen mühelos praktisch alles, was sie lesen oder hören. Sie fassen Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen zusammen. Dabei geben sie Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wieder.
Mitarbeitende mit Level C2 drücken sich spontan, sehr flüssig und treffend aus. Feinere Bedeutungs-Nuancen machen sie auch bei kompfexeren Sachverhalten deutlich.
Diese Vorkenntnisse tendieren in den Bereich Muttersprache, je nach Definition. Auf jeden Fall, wie schon in C1, gilt auch hier: Fließend in Wort und Schrift, je nach Fach-Vokabular Verhandlungssicher.
Nicht jeder deutsche Muttersprachler ist ohne Fachvokabular verhandlungssicher, obwohl sie/er sehr gut Deutsch spricht. Notwendig zu wissen ist hierfür zusätzliches Fachvokabular, kombiniert mit Verhandlungs-Techniken.
Andere Bezeichnungen: Exzellente Kenntnisse, Proficient User, Proficiency, Mastery.
Gute oder sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind heute ein entscheidendes Qualifikations-Kriterium, wie Berufstätige wissen. Diese nennen ihr Englisch-Sprach-Level beispielsweise auf ihrem Xing-Profil.
Steiler Trend: Wer unsicher Englisch spricht, trägt dort 'gut' ein, wer mittelmäßig Englisch spricht, schreibt 'fließend'. Welche Folgen haben diese Übertreibungen für die Beteiligten?
Trend: Schönung des Sprachkenntnis-Levels auf Xing oder in der Bewerbung.
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Der Anspruch, Englisch sicher zu sprechen und zu verstehen, erhöhte sich in den letzten zwanzig Jahren grundlegend. Reichte Schulenglisch im letzten Jahrhundert, um schriftliche Übersetzungen zu erledigen, ist ab 2000 meist Voraussetzung, sicher Englisch zu sprechen und zu verstehen. Dies ab einem mündlichen Sprachlevel B1, B2 oder gar C1.
Zunehmend telefonieren Mitarbeitende heute in verschiedenen Ländern miteinander. Eher Normalzustand ist inzwischen die spontane Online-Konferenz auf Englisch. Multipliziert durch eine schnelle, konsequente Digitalisierung aufgrund der Corona-Pandemie. Normalzustand.
Kollegen, Vorgesetzte sprechen mittlerweile ausschließlich Englisch. Englisch wurde so normal in deutschen Unternehmen, dass der Begriff "Wort" in der Forderung "Englisch in Wort und Schrift" in der Stellenbeschreibung, tatsächlich ernst genommen werden sollte.
Reicht die Urlaubs-Englisch-Praxis nicht aus, um fachlich qualifizierte Gespräche zu führen, tricksen Bewerbende nicht allein den neuen Arbeitgeber aus, sondern sich selbst: Dann, wenn sie vorgaukeln,
besser Englisch zu sprechen, als dies tatsächlich der Fall ist. Dies kann nur mögen, wer täglich mit Magenschmerzen, sprachlich überfordert, die Probezeit überstehen möchte. Moderne Trainings-Methoden bringen schnell sprachliche Routine. Mit Spaß. Mit wenigen Intensiv-Trainings erhöhen Berufstätige so ihr Sprachlevel von Schulenglisch-Level A2/B1 zu B1, zu B2 oder gar C1.
Diese Einstufung entspricht dem Level A1, GER/CEF, siehe Einstufung oben. Dabei wird erwartet, dass Sie ganz einfache englische Sätze verstehen und alltägliche Ausdrücke sagen.
Sie können einfache Bedürfnisse darstellen. Sie stellen sich oder andere Personen mit Namen vor und stellen einfache Fragen zu einer Person.
Unkomplizierte Situationen können Sie mit einfachen Worten und mit Hilfe der Gesprächspartner auf Englisch schildern.
Diesen allgemein auch als Schulkenntnisse bezeichneten Level haben meist Berufstätige mit dem Schulabschluss Mittlere Reife und Abitur.
Er entspricht B1, Selbstständige Sprachverwendung, siehe Europäischer Referenzrahmen für Sprachen, auch GER, Englisch CEF genannt.
Berufstätige mit diesem Level verstehen Gesprächspunkte, wenn klare Standardsprache verwenden wird. Vertraute Themen aus dem Arbeitsbereich, der Freizeit sind möglich.
Die meisten Situationen, denen man sprachlich begegnet, können einfach dargestellt werden. Ebenso Berichte, Erfahrungen und Ereignisse. Auch kurze Begründungen oder Erklärungen zu Plänen und Ansichten sind möglich.
Für Schriftenglisch reichen diese Vorkenntnisse meist aus. Um höhere berufliche Qualifikation auch sprachlich treffend zum Ausdruck zu bringen, benötigen Berufstätige heute meist Sprech-Praxis. Flüssigere Sprech-Praxis entspricht meist Level B2.
Personalberater und Personalverantwortliche nennen diese Englisch-Sprachkenntnisse in Stellenbeschreibung, beziehungsweise job description auch Fließend in Wort und Schrift oder Verhandlungssicher.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Level C1 verstehen eine große Bandbreite anspruchsvoller, längerer Texte , erfassen auch implizite Bedeutungen.
Sie drücken sich fließend und spontan aus, ohne erkennbar nach Worten zu suchen. Sie nutzen Englisch im beruflichen Leben wirksam und flexibel.
Ausführlich, strukturiert und eindeutig äußern sie sich zu komplexen Sachverhalten. Sie verwenden sinnvoll verschiedene Mittel zur Textverknüpfung.
Diese Einstufung entspricht dem Level A2, GER/CEF, siehe Einstufung oben.
Unternehmen erwarten, dass Bewerber und Mitarbeitende englische Informationen zur Person und zur Familie, Einkaufen, Arbeit verstehen und nennen. Sie sollten sich in einfachen, routinemäßigen Situationen auf Englisch verständigen können.
Standard: Einfacher, direkter Informations-Austausch über vertraute und geläufige Dinge. Die Beschreibung der eigenen Herkunft und Ausbildung sollte mit einfachen Mitteln möglich sein.
Diesen auch als Grundkenntnisse bezeichneten Sprachlevel haben Hauptschulabsolventen oder manche Berufstätige mit Mittlerer Reife.
Entspricht auch der Einschätzung "Gute Mittelstufe" oder B2.
Dabei verstehen Bewerber oder Berufstätige die Hauptinhalte komplexer Texte.
Themen mit konkreten und abstrakten Inhalten. Im eigenen Spezialgebiet verstehen Sie auch Fachdiskussionen.
Sie verständigen sich spontan und fließend. Ein durchschnittliches Gespräch mit Muttersprachlern ist auf beiden Seiten problemlos möglich.
Möglich ist eine detaillierte, klare, treffende Ausdrucksweise zu einem breiten Themenspektrum. Mitarbeiter mit Englisch-Level B2 erläutern
Standpunkte zu aktuellen Fragen und nennen Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten.
Stellenbeschreibung und job description benennt diese Fähigkeiten: Sehr gute Kenntnisse oder Fließend in Wort und Schrift.
Berufstätige mit diesem Sprach-Level, der C2 entspricht, verstehen mühelos praktisch alles, was sie lesen oder hören.
Aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen fassen sie Informationen zusammen, geben Begründungen und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wieder.
Mit Level C2 drücken sich Bewerber und Mitarbeitende spontan, sehr flüssig und treffend aus. Auch bei komplexeren Sachverhalten machen sie feinere Bedeutungs-Nuancen deutlich.
Diese Vorkenntnisse haben muttersprachliche Züge. Wie auch in C1 gilt auch hier: Fließend in Wort und Schrift, abhängig vom Fach-Vokabular "Verhandlungssicher".
Englischkenntnisse in Wort und Schrift sichern nicht nur die berufliche Karriere. In vielen anderen Situationen machen uns Englischkenntnisse unabhängig oder sichern gar das Überleben. So wie in dieser Wüsten-Story. Englischkenntnisse nur in Schrift reichen hier nicht.
Erst Englisch in Wort, also Englisch sprechen, hilft sich am Telefon, in Video-Meetings und im persönlichen Gespräch treffend und sicher auszudrücken.
So, wie Gesprächs-PartnerInnen es Ihrer hohen beruflichen Qualifikation entsprechend erwarten.
Treffende Ausdrucksweise im Beruf entscheidet über Verständnis oder Missverständnis.
Viel häufiger jedoch über Akzeptanz der eigenen Qualifikation oder Unsicherheit darüber.
Grundsätzlich mit einem Test, der gleichzeitig Sprech-Praxis und Theorie einstuft.
Vereinfacht ist es so: Berufstätige, die sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift haben, lesen, schreiben, verstehen und sprechen Englisch so, dass sie diese sprachlichen Tätigkeiten intuitiv, flüssig und mühelos erledigen. Sie konzentrieren sich auf den Text- und Gesprächsinhalt.
... wenn Berufstätige, sich mehr Gedanken über Wortfindung, treffendes Fachvokabular, Grammatik, Satzstellung, Zeitformen machen. Dabei konstruieren sie Sätze, statt sie intuitiv zu sprechen. Dadurch misslingt oft der Satzzusammenhang, die Bedeutung des Satzes.
Vor allem aber ist das Gehirn mehr mit der Sprache als mit dem Gesprächsinhalt beschäftigt. Der Gesprächsinhalt leidet darunter und damit auch das soziale, berufliche Ansehen des Sprechenden hinsichtlich der fachlichen Kompetenz.
Gesprächspartner*innen sind dadurch gezwungen, Sachverstand bei unsicherer englischer Ausdrucksweise zu erahnen, da er für sie sprachlich nicht direkt erkennbar ist.
Professionelle Inhalte, zu allgemein, unsicher, holprig ausgedrückt, wirken verständlicherweise unprofessionell.
Berufsanfänger trainieren Englisch-Sprech-Praxis nach ihrem Studium. Selbst Hochschulabsolventen mit englischsprachigem Studiengang, die Vorlesungen auf Englisch hören, englische Fachbücher routiniert lesen, fehlt oftmals die Sprech-Praxis. Ihre umfassenden Englischkenntnisse beweisen sie in in Klausuren und eigenen Präsentationen, die sie auf Englisch halten.
Alle diese Fähigkeiten haben eines gemeinsam: sie sind theoretisch. Passives Wissen. Ist es nicht möglich, während des Studiums in der Freizeit Sprech-Praxis mit englischsprachigen Studierenden zu gewinnen, fehlt die mündliche Sprachverwendung.
Um in Bewerbungen punkten zu können, besteht Trainingsbedarf. Besonders, falls in Stellenanzeige und Stellenbeschreibung Englischkenntnisse in Wort und Schrift Voraussetzung für Bewerbungen sind.
Selbstverständlich sind Bewerbende mit diesen Englischkenntnissen weit oberhalb des Levels Schulkentnisse, Grundkenntnisse. Sie kennen das spezielle Vokabular ihres Fachgebietes, haben sehr gute Grammatik-Kenntnisse. Sie sprechen nicht fließend Englisch.
Genau dies wird jedoch in Unternehmen erwartet, deren Mitarbeitende im Unternehmen, beziehungsweise Homeoffice täglich Englisch sprechen. Am Telefon, in der Video-Konferenz.
Eine wirklichkeitsfremde Selbstüberschätzung wäre jedoch, sichere Sprech-Praxis oder gar gute verhandlungssichere Sprachverwendung in der Bewerbung zu erwähnen.
Gibt der Lebenslauf noch keine berufliche Auslandserfahrung her, optimieren Bewerbende nach ihrem Studium ihre mündlichen Fremdsprachenkenntnisse. In einem Intensiv-Englisch-Kommunikations-Training setzen sie auf ihre guten theoretischen Grundkenntnisse die Fähigkeit oben drauf: sicher und fließend Englisch zu sprechen.
Unsere mehrtägigen Intensiv-Englisch-Trainings nutzen zunehmend Bewerbende, die erst während dieses Englischkurses erkennen, dass ihre Englischkenntnisse die sprachlichen Anforderungen des neuen Jobs bei weitem nicht erfüllen.
Das, obwohl sie bereits erfolgreich ihr Vorstellungsgespräch absolvierten, zum zweiten Termin geladen wurden, beziehungsweise bereits in ein bis zwei Wochen Ihre Probezeit starten.
... bereits kurz vor oder während der Probezeit wieder aufgeben. Sie erkennen spät, dass sie trotz ihrer hohen beruflichen Qualifikation den hohen fremdsprachlichen Anteil der Kommunikation nicht bewältigen. Anspruch und Erwartungen sind hoch, mündliche Sprachfertigkeiten, bei OK nennen wir dies einfach Sprech-Praxis kaum vorhanden.
Sie selbst schätzen Ihre persönliche berufliche Situation am besten ein. Hilfreich ist es, bereits vor dem Vorstellungsgespräch über folgende Punkte nachzudenken und die erwarteten Sprachkenntnisse mit dem künftigen Vorgesetzten ehrlich zu besprechen.
Immer häufiger entsteht das Problem, dass Personalleiter und Bewerbende das Thema Englisch sprechen und verstehen völlig unterschätzen: "Es wird schon irgendwie gehen, Sie haben ja Schulenglisch!", ist mittlerweile gängige Praxis bei Stellen, die schwer zu besetzen sind.
Der Bewerbende verdrängt den eigenen Mangel, um den attraktiven Arbeitsplatz zu erhalten. Warum aber verdrängt der Personalleiter im Unternehmen das Thema ebenfalls?
Kritische Bewerber stellen sich daher die Frage:
Warum erhielt ich eine Zusage, trotz durchschnittlicher Sprachfähigkeiten, Level B1?
Hierbei sind nicht gute theoretische Schul-Kenntnisse, sondern die aktive Sprech-Fähigkeit und sicheres Hör-Verstehen gemeint.
Mögliche Antworten:
1. Die tatsächlichen sprachlichen Erwartungen sind nicht so anspruchsvoll, wie zuerst vom Bewerber erwartet?
2. Anspruch an sprachliche Fähigkeiten in der Stellenbeschreibung weichen ab von denen im Bewerbungsgespräch.
3. Statt täglich, findet englischsprachliche Verständigung lediglich ein- bis zweimal wöchentlich statt, seltener als vermutet. Kurze, wenig anspruchsvolle Gespräche. Austausch von Fakten, Inhalte wiederholen sich.
4. Künftige berufliche Gesprächspartner*innen sprechen selbst nur durchschnittlich Englisch. Das Unternehmen sucht dringend einen neuen Mitarbeitenden für die ausgeschriebene Stelle. Dabei nimmt es mangelnde englischsprachliche Fähigkeiten vorerst in Kauf.
Warum überzeugen sich Personalleiter nicht von meinen Englischkenntnissen, obwohl dies der Stellenbeschreibung entsprechend nötig ist?
Einfache Erklärung: Auch viele Personalleiter hangeln sich mit Schulenglisch durchs Berufsleben. Deshalb vermeiden sie Einstellungsgespräche auf Englisch. Im Unterschied zum Bewerbenden sind sie nicht gezwungen, täglich Englisch zu sprechen. Der Bewerbende später jedoch durchaus: tägliche Telefongespräche, Videokonferenzen oder persönlicher Gespräche. Je nach Branche, Abteilung, Position und Aufgabengebiete unterschiedlich komplex und schwierig.
Banale Lösung ohne Englisch-Interview: Die Englisch-Theorie-Schulnote ZWEI des Bewerbenden genügt daher vollkommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt: Die Hoffnung, dass alles gut geht, obwohl wenig Sprech-Praxis vorhanden ist. Learning by doing. Hochseil-Trapez für Bodenturner.
Anders, wenn bereits während des ersten Gespräches oder beim zweiten Interview künftige Abteilungsleiter*innen hinzukommen.
Anders als Personalverantwortliche erleben Führungskräfte täglich die Folgen der gelungenen aber auch der missglückten Telefonate, Telefon-Konferenzen, Gespräche, Meetings mit. Da sie die Folgen auch zu verantworten haben, checken sie lieber vorab, wie kommunikativ der Bewerbende auf Englisch ist.
Der Stress entsteht beim neuen Mitarbeitenden am ersten Arbeitstag. Dieser muss sich nicht nur sachlich in den neuen Job einarbeiten, was oft hart genug ist. Zeitgleich erkennt er bereits in den ersten drei Tagen, dass er nicht den sprachlichen Anforderungen gerecht wird.
Telefonieren auf Englisch mit unterschiedlichen Gesprächspartnern aus den USA, Asien, Europa.
Verschiedene Aussprache-Varianten, Dialekte, ungewohnte englische Begriffe, die mit Schulenglisch-Vokabular so viel gemeinsam haben wie Libellen und Walfische.
Dazu kommen Video-Konferenzen auf Englisch, Meetings, persönliche Gespräche. Praktiker und Muttersprachler sprechen anders Englisch als Anglistik-Absolventen und Englischbuch-Autoren.
Aus unserer persönlichen Sichtweise heraus beurteilen wir unsere sprachlichen Fähigkeiten häufig aufgrund unserer bisherigen Erfahrungen und Tätigkeiten bei unserem bisherigen Arbeitgeber.
Unsere bisherige berufliche Position aber auch die unserer Kollegen, Vorgesetzten und vieler anderer Menschen und deren Berufe beeinflussen unsere Sichtweise.
Wie viel Theorie-Englisch-Kenntnisse haben diese? Zunehmend wichtiger jedoch: Wie sicher und flüssig sprechen und verstehen diese Englisch? Sind wir im neuen Job sprachlich überfordert, nagt dies an unserem Selbstbewusstsein, wir trauen uns nicht Englisch zu sprechen, bis hin zu Sprechangst oder Blackout.
Für das nächste Vorstellungsgespräch oder die folgende Probezeit bei einem neuen Unternehmen oder Arbeitgeber sind Fakten des bisherigen Arbeitsplatzes nur noch mäßig von Bedeutung. Also alles auf Null.
Dort zählen plötzlich völlig andere Werte, eine ungewohnte Unternehmens-Philosophie, manchmal sogar eine andere Unternehmens-Sprache. Damit ist nicht allein Englisch gemeint. Zusätzlich weicht firmeninternes deutsches Vokabular von dem altbekannten, gewohnten ab.
Wechseln Sie beruflich in eine andere Branche? Inwieweit setzt dieses Unternehmen abweichende, oftmals höhere sprachliche Fähigkeiten voraus, als der bisherige Arbeitgeber? Sinnvoll, dies im Vorfeld herauszufinden.
Mit vorher gut recherchierten Fakten, entscheiden Sie sicherer, ob andere Arbeitgeber mit niedrigeren sprachlichen Anforderungen eher für eine Bewerbung infrage kommen oder ob Sie lieber in Ihre englischsprachliche Entwicklung investieren.
Wie eingangs beschrieben, ist es demotivierend, zu spät zu erkennen, wenn tägliche englischsprachliche Anforderungen die eigenen praktischen Fähigkeiten übertreffen.
Sprache lebt. Daher reichen oftmals vorhandene gute theoretische Englischkenntnisse nicht aus. Dann, wenn Gesprächspartner unterschiedlicher Nationalitäten sichere Sprech-Praxis und eindeutiges Sprachverstehen erwarten.
Gute Theorie-Schulnoten wiegen Bewerbende sowie unerfahrene Personalleiter gleichermaßen in trügerische Sicherheit. So gewinnen Sie schnell Sprech-Praxis auf Englisch.