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Viel lernen, heißt nicht automatisch, sich auch an das Gelernte zu erinnern, wenn es an häufigen Wiederholungsmöglichkeiten, also am Tun, Englisch tatsächlich zu SPRECHEN, mangelt.
fragen sich Berufstätige. Indem ich englische Texte lese und Grammatik lerne? Trainiere ich am PC, mit einer App? Sehe ich englischsprachige Videos? Am effektivsten und leichtesten ist die menschlichste, intuitivste Kommunikationsweise seit 100.000 Jahren: Hören und sprechen. Weltweit erfolgreich.
(Grafik: effektiv Englisch lernen)
Sprech-Praxis trainieren statt Theorie lernen. Einfach und wirkungsvoll mit 2-3 anderen Berufstätigen.
Sehen, hören, ausprobieren
Niemand ist zu alt zum Lernen. Damit es leichter geht, sollte man wissen, wie man Lernstoff am besten aufnimmt. Denn: Je mehr Lust man am Lernen hat, desto größer ist der Erfolg.
Foto: Apotheken Umschau, Representative Umfrage bei 1332 Bundesbürgern (ü. 14 J.)
Einzelne Vokabeln lernen nach der Mönch- oder Schulmethode wirkt im 21. Jahrhundert mittelalterlich. Hirngerecht und dynamisch lernen wir praxisnah durch Sprechen. Beurteilen Sie Ihre Lern-Methode kritisch:
Theoretisches Lernen (Buch, App, CD) hat wissenschaftlich erwiesen einen Wirkungsgrad zwischen 10 und 20 Prozent, E-Learning ...
Hören Sie englische Texte und Songs, sehen Sie Videos. Am besten kurze Videos, täglich nur 15 Minuten, mehrmals nacheinander. Damit verdichten sich einerseits merkfähige Informationen in Ihrem Gehirn und gelangen andererseits ins Langzeitgedächtnis. Sie erreichen einen Wirkungsgrad von bis zu 50 Prozent.
Lernen Sie bei einem Anbieter eher theoretisch durch Lesen plus App, E-Learning, sollten in diesem Englischkurs möglichst viele Videos enthalten sein. Sollen die Inhalte zu Ihrem Beruf passen? Achten Sie auch darauf.
Alternative: Kurze Videos auf youtube. Wichtig ist, zu erkennen, was Ihr Ziel ist: Vorgegebene, standardisierte Inhalte lernen? Oder individuell genau so zu trainieren, wie Sie in Ihrem Beruf Englisch sprechen und sich verständigen? Treffend. sicher.
Banale Antwort: Durch aktive Sprech-Praxis. Suchen Sie Gelegenheiten, sich mit englischsprachigen Menschen zu unterhalten.
Problem: Lösen Sie sich von der Denkweise, erneut mit Theorie lernen beginnen zu wollen. Blockierendes Denkmuster: Englisch spreche ich erst später. Sprechen ist von Anfang an möglich. Selbst wenn Sie nur wenige englische Wörter kennen. Nicht die Menge an Wörtern ist entscheidend, sondern, wie spontan und kreativ Sie damit umgehen.
Überlegen Sie einfach, was Ihnen wichtig ist: Schriftenglisch oder Sprech-Praxis? Sprechen Sie regelmäßig aktiv und laut Englisch, erreichen Sie 70 Prozent Wirkung.
Mündliches Training, Verständigung von Mensch zu Mensch schiebt Sie an einen Wirkungsgrad von 70-100 Prozent. Abhängig davon, wie regelmäßig, wie intensiv Sie trainieren.
Zustände in Unternehmen ändern sich rasant: Neue Kollegen, ausgetauschtes Management, neue Inhaber, Outsourcing-Partnerunternehmen, Kunden, Partner sprechen Englisch. Wie selbstverständlich. Und alle setzen voraus: Sie können es auch.
Berufstätige werden so eingeschätzt wie sie sprechen. Das kennen Sie aus eigener Erfahrung: Wenn Kollegen schlecht deutsch sprechen. Menschliches Schubladen-Denken führt dazu, dass Ausdrucksweise ebenfalls auf die berufliche Qualifikation übertragen wird: "Wer sich holprig ausdrückt, kann nicht qualifiziert sein."
Schulenglisch, Ihre wertvolle Basis, verhilft Berufstätigen zu Sprech-Praxis. Mit Eigeninitiative und geeignetem Sprech-Training. Mit englischsprachigen Menschen oder in einem Englisch-Praxis-Training.
Beteiligen Sie möglichst viele Sinne. Eine Sprache lernen Sie beispielsweise am besten in dem betreffenden Land. Dort sind Sie gezwungen, gelernte Wörter auch gleich anzuwenden. Vokabeln aus dem Lehrbuch bekommen Gestalt: Man kann sie anfassen, schmecken, riechen und so weiter.
Gleich ausprobieren, was Sie gelernt haben, geht auch im Alltag. Wollen Sie sich beispielsweise eine Telefonnummer merken, dann wählen Sie nicht Ziffer für Ziffer. sondern prägen Sie sich erst die Nummer als Ganzes ein. Dann wählen Sie in einem Zug durch. Vielen hilft es auch, wenn sie sich eine Ziffernfolge (Telefonnummer, Konto- oder Pinnummer) in einem bestimmten, eingängigen Rhythmus merken (zum Beispiel: drei- zweizweivier; dreizwei -zweivier; dreizweizwei und die Vier).
Wissen, das im Gehirn ungenutzt „lagert“, geht mit der Zeit verloren. Nach 24 Stunden erinnern wir uns durchschnittlich nur noch an die Hälfte des Lernstoffs. nach einem Monat ist nur noch ein Fünftel hängengeblieben, wenn wir das Gelernte nicht aktiv nutzen. Also: Lernstoff regelmäßig wiederholen beziehungsweise Gelerntes in die Tat umsetzen.
Zeitdruck („Morgen ist die Prüfung.“) Verursacht Stress. Stresshormone im Körper können Denkblockaden auslösen; dann geht gar nichts mehr. Um Zeitdruck zu vermeiden, sollten Sie sich einen genauen Zeitplan zurechtlegen und rechtzeitig anfangen. Auch bei psychischen Belastungen wie Ärger oder Trauer kann die Lernfähigkeit eingeschränkt sein, das Gehirn ist mit zuviel anderen Dingen beschäftigt. Mit gezielten Entspannungsübungen (zum Beispiel autogenes Training) lässt sich dagegen angehen.
Ununterbrochen konzentriert arbeiten kann keiner. Wenn Sie alle paar Minuten für wenige Sekunden die
Gedanken schweifen lassen, lernen Sie mit dem größten Effekt. Stehen Sie zwischendurch auf und gehen ein paar Schritte.
Ein gestresstes Gehirn lernt eindeutig schlechter, nimmt weniger Wissen auf, als ein ausgeruhtes.
„333, bei Issos Keilerei“ Eselsbrücken, und mögen sie noch so simpel sein, sind einprägsam. Die neue Kollegin heißt Tiefentaler - das Gegenteil von Hochberger. Die Telefonnummer der Freundin endet mit 1946 - das Geburtsjahr Ihres Bruders. Es gibt Hunderte Möglichkeiten, lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
Werden Sie sich darüber klar, warum Sie etwas lernen wollen: Spanisch, weil Sie sich in der Landessprache verständigen wollen. Computerkurs, weil Sie Ihre Buchführung am PC machen möchten und so weiter. Nur wer motiviert lernt, lernt auch erfolgreich.
Mit freundlicher Genehmigung: Aus "Apotheken Umschau", Wort & Bild Verlag, Baierbrunn